Monatliche Archive: Juni 2017

Heute besuchte mich eine Delegation von Kindern aus den Watomi Natur Kids Kindergärten in Remseck. Die Kinder stellten viele Fragen und zeigten so ihr großes Interesse am Rathaus und der Verwaltung in ihrer Stadt. Toll solch interessierte Kinder in der Stadt zu haben.

Am Montag einigten sich das Land, vertreten durch Landesverkehrsminister Hermann, und die Stadt Remseck am Neckar, vertreten durch Oberbürgermeister Schönberger, über die Westrandbrücke: Das Land zahlt 75 % der Kosten, Remseck 25 %. Die Westrandbrücke ist eine kleinräumige, lokale Lösung und nicht der Ersatz des Nord/Ost-Rings um Stuttgart herum. Die Brücke wird insgesamt nur zwei Fahrspuren haben. Die Verlegung der Straße parallel zu Neckargröningen ist Aufgabe der Stadt. Dies ist ein sehr gutes Ergebnis für die Stadt Remseck am Neckar. Denn seit über zwei Jahren laufen die Verhandlungen auf allen Ebenen, einschließlich der ministerialen, zwischen der Stadt und dem Land. Zwischendurch vertrat das Regierungspräsidium in einem Schreiben sogar die Ansicht, dass die Westrandbrücke alleinige Aufgabe der Stadt sei und somit die Kosten auch weitüberwiegend von der Stadt getragen werden müssten. Auch gab und gibt es immer wieder Stimmen, welche die Westrandbrücke als Ersatz für den Nord/Ost- Ring betrachten.

Bei der heutigen Auftaktveranstaltung zur Erstellung der Remsecker Leitlinien zur Integration waren trotz Hitze sehr viele Interessierte anwesend. Bei solch einer gelungenen Auftakt Veranstaltung wird dieser Prozess ein sehr gutes Ende nehmen. Es ist deshalb insbesondere erforderlich, diesen Prozess individuell für Remseck zu erstellen, weil jede Stadt anders ist. Selbstverständlich schauen wir uns sehr gelungene Beispiele wie Schwäbisch Gmünd mit ihrem Gmünder Weg an, aber die Quote von Flüchtlingen mit 49 % aus Syrien und davon 70 % in Familien in Remseck wohnend ist einzigartig mindestens im weiteren Umkreis.

Heute Abend durfte ich, wie über 500 andere begeisterte Zuschauer aus Remseck den Darbietungen, der Tanz Werkstatt und Tanz AG aus der Neckarschule beiwohnen. Danke für dieses sehr abwechslungsreiche und gelungene verrückte Museum.

Dieses Wochenende reiste eine Delegation vom Gemeinderat und Verwaltung aus Remseck nach Zeiden, um die Stadt und ihre Gesellschaft kennen zu lernen. Wir wurden herzlich mit Brot und Salz willkommen geheißen. Wir tagten im Zeidner Rathaus, schauten die evangelische Kirche aus dem 17. Jahrhundert an und die von deutschen Schwarz Rittern gebaute Burg aus dem 12.Jahrhundert im Museum. Ferner die sich toll entwickelnde Stadt Brasov/ Kronstadt. So kann sich jeder Delegationsteilnehmer ein eigenes Bild davon machen, in wie weit Zeiden für eine Städtepartnerschaft mit Remseck geeignet wäre. Zum Neckarremser Straßenfest Wochenende besucht eine Delegation aus Zeiden Remseck, um sich aus ihrer Sicht ein Bild von Remseck zu machen.

Heute war die landkreisweite Katastrophenschutzübung in Remseck. Es wurde simuliert, dass ein Passagierschiff mit 57, teilweise Schwerstverletzten auf dem Neckar havariert und brennt. Alle Rettungsdienste: DLRG, Bevölkerungsschutz, Wasserrettung, DRK und verschiedenste Feuerwehreinheiten des Kreises, aber vor allem auch aus Remseck trainierten das Zusammenspiel zum Wohle der Bevölkerung. Aus meiner Sicht: Eine sehr gelungene Übung. Danke an alle Beteiligte für das professionelle Zusammenwirken.

Heute durfte die Stadt Herrn Oberbürgermeister a.D. Karl-Heinz Schlumberger zu seinem 70. Geburtstag gratulieren. Dies geschah im Rahmen eines für ihn veranstalteten Empfangs. Wir wünschen ihm alles Gute und noch viele gesunde und erholsame Jahre.

Am heutigen 21. Juni 2017, dem längsten Tag des Jahres, radelten Vertreterinnen und Vertreter der 16 Remstal Gartenschau 2019-Kommunen in einer Staffel durch das Remstal. Unter dem Motto: „Entdecke den unendlichen Garten“ wurde der Tag genutzt, um die Heimat zu erkunden, Begegnungen zu schaffen und Neues zu entdecken. Der Startschuss fiel heute Morgen um 8 Uhr in Remseck am Neckar, von hier aus machte sich die Gruppe auf den Weg nach Waiblingen und überreichte dort einen Staffelstab an das nächste Team. Ziel war gegen 14.30 Uhr der Badesee in Plüderhausen. Dort überreichten die letzten beiden Kommunen Urbach und Lorch jeweils einen halben Staffelstab an die Gemeinde Plüderhausen. Zusammengesteckt ergibt der Stab das Unendlichkeits-Logo der Remstal Gartenschau 2019.

Heute durfte ich einer weiteren Remseckerin zu ihrem vollen Jahrhundert gratulieren. Auch Sie ist noch sehr rüstig und hat ihr gesamtes Leben in Remseck verbracht. Toll wenn man in Remseck so gut alt werden kann.

9/9