Leitlinien meiner kommunalen Wirtschafts- und Finanzpolitik
Eine nachhaltige Finanzpolitik heißt für mich, dort zu investieren, wo ein dauerhafter und nachhaltiger Mehrwert für die Stadt und ihrer Einwohner entsteht.
Die Finanzkraft Remsecks möchte ich stärken, Ausgaben und Einnahmen auf den Prüfstand stellen.
Wirtschaftliches Handeln in der Verwaltung, eine gute Gewerbe- und Bodenpolitik, sowie eine vorausschauende Vermögensverwaltung ist dabei die Basis. Fördertöpfe müssen wir ausschöpfen und die Folgekosten im Blick behalten. Die Kontakte zu den Akteuren von Industrie und Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sind weiter zu pflegen.
Eine vorausschauende Standortpolitik ist unverzichtbar. Remseck ist aufgrund seiner Infrastruktur, seiner Lage inmitten der stärksten Wirtschaftsregion Europas und seiner gut ausgebildeten Fachkräfte ein gefragter Standort. Angesichts knapper Flächenressourcen müssen Ansiedlungen nach klaren Kriterien erfolgen. Qualität muss auch hier vor Quantität gehen.
Eine wichtige städtische Aufgabe ist es, die vorhandenen Gewerbegebiete in einem guten Zustand zu halten und weiter auszubauen. Zum Beispiel gilt dies insbesondere für die verkehrliche Situation.
Im Gewerbegebiet Rainwiesen und Steinböser konnten wir durch die Erweiterung vielen, sowohl bereits in Remseck ansässigen also auch neu nach Remseck zugewanderten Firmen eine Zukunfts- und Wachstumsperspektive bieten.
Den Beschluss zur Erweiterung und Fortentwicklung des Gewerbegebiets in Aldingen haben wir bereits gefasst und sind nun an der Umsetzung.
Sowohl hier in Aldingen, als auch in Rainwiesen werden wir die Gewerbegebiete auch in Zukunft noch weiterentwickeln. Maßvoll aber stetig, so dass wir möglichst vielen Remseckern einen Arbeitsplatz in Remseck bieten können und das Gewerbesteueraufkommen weiter steigt.