Am Montag einigten sich das Land, vertreten durch Landesverkehrsminister Hermann, und die Stadt Remseck am Neckar, vertreten durch Oberbürgermeister Schönberger, über die Westrandbrücke: Das Land zahlt 75 % der Kosten, Remseck 25 %. Die Westrandbrücke ist eine kleinräumige, lokale Lösung und nicht der Ersatz des Nord/Ost-Rings um Stuttgart herum. Die Brücke wird insgesamt nur zwei Fahrspuren haben.
Die Verlegung der Straße parallel zu Neckargröningen ist Aufgabe der Stadt.
Dies ist ein sehr gutes Ergebnis für die Stadt Remseck am Neckar. Denn seit über zwei Jahren laufen die Verhandlungen auf allen Ebenen, einschließlich der ministerialen, zwischen der Stadt und dem Land. Zwischendurch vertrat das Regierungspräsidium in einem Schreiben sogar die Ansicht, dass die Westrandbrücke alleinige Aufgabe der Stadt sei und somit die Kosten auch weitüberwiegend von der Stadt getragen werden müssten. Auch gab und gibt es immer wieder Stimmen, welche die Westrandbrücke als Ersatz für den Nord/Ost- Ring betrachten.