Bei dem Thema: Remsecker Straßen Verkehr sind mehrere Aspekte sehr wichtig:
Was können wir selbst, als Remseck tun:
Teilweise können wir selbst in den verschiedenen Ortsteilen kleine Lösungen gemeinsam erarbeiten, wie wir mit dem vorhandenen Verkehr jetzt schon etwas besser zurechtkommen. So sind weitere Tempo Einschränkungen, Einbahnstraßen- oder Spielstraßen Regelungen denkbar. In bestimmten Bereichen sind auch LKW Durchfahrtsverbote anzustreben.
Hochberg:
In Hochberg ist natürlich das Thema Ortsdurchfahrt die drängendste Frage:
Seit vielen Jahren wird, sowohl auf der Ebene der Stadt, als auch auf Kreisebene versucht das Problem zu lösen. Es gibt Gemeinderats-Beschlüsse und Kreistags-Beschlüsse die einen Tunnel für Hochberg fordern. Diese Beschlüsse werden mein Arbeitsauftrag sein.
Brücke bzw. Brücken:
Aber nicht zu vergessen und als eine der zentralen Hauptaufgaben des Oberbürgermeister ist es, den Bau der – Brücke – bzw. der Brücken voranzutreiben. Als Oberbürgermeister von Remseck hat man die Aufgabe, die für Remseck sinnvollste Lösung zu finden und dann diese gemeinsam mit allen Beteiligten und Betroffenen zu verwirklichen. Die Sachlage ist kompliziert! Umso mehr ist als Erstes ein Fakten Check durchzuführen. D.h. es ist zu allererst aufzuklären, welche Alternativen mit welchen Vor- und Nachteilen stehen im Raum. Bisher ist das vermeintliche Angebot:
„Westrandbrücke“ nur ein Strich auf einer Landkarte. Es ist meine Aufgabe als OB, sowohl in Remseck, als auch mit den anderen Kommunen, der Region, dem Land, dem Bund, aber auch der EU und sogar bei nicht öffentlichen Geldgebern wie z.B.: der IHK der Region Stuttgart ein Netzwerk zu schmieden, auch in Finanzieller Hinsicht, das uns einer für Remseck bestmöglichen Lösung näher bringt.
Was wäre die bestmögliche Lösung für Remseck?
Wir haben jetzt 1 Brücke und haben Stau.
Wenn wir diese Brücke nur noch für eine Schienenverbindung von Ludwigsburg nach Waiblingen, Radfahrern und Fußgängern nutzen wollen und 1 Neue Brücke bauen,
Was haben wir dann?
1 Brücke und Stau!
Deshalb benötigen wir 1 für den innerörtlichen Straßen-Verkehr und 1 für den überregionalen Verkehr. Und diese für den überregionalen Verkehr muss soweit wie möglich Richtung Stuttgart über das Klärwerk verlaufen, so wie es die ursprünglichen Planungen vor dem cross border Leasing Vertrag mit den Amerikanern im Jahre 2002 auch vorsahen. Mittlerweile ist der Vertrag wieder rückabgewickelt, das heißt das Klärwerk gehört wieder der Stadt Stuttgart. Nun können die alten Pläne vor 2001 wieder aufgelegt werden und die Brücke kann wieder über das Klärwerk verlaufen und nicht, wie im Bundesverkehrswegeplan 2003 zitiert beim Hornbach. Denn es kann nicht sein, dass die Verkehrs Probleme der Region Stuttgart nur zu Lasten von Remseck gelöst werden. Dies kann uns nur mit einem alle Parteien und alle Ebenen umfassenden Netzwerk gelingen. Selbstverständlich ist die Ökologie dabei mit zu berücksichtigen.